PRESSESTIMMEN
„Was als Dokumentation eines aussterbenden Industriezweigs begann, entwickelt sich so über zehn Jahre hinweg zu einer epischen dokumentarischen Erzählung über Arbeit und Leben im postindustriellen Zeitalter. Es ist ein großer, ein ergreifender, den Menschen zugewandter Film."
Berlinale Forum
„Faszinierende Menschenporträts“
Kurier
„Ein Erlebnis. ... Am Ende sind dem Zuseher die Protagonisten, denen allesamt großes Erzählen fremd ist, ans Herz gewachsen.“
Kleine Zeitung
„Eine beeindruckende Auseinandersetzung mit der Arbeit und ihrem Stellenwert.“
Vorarlberger Nachrichten
"Geyrhalter brings a rare humanity to people who go unseen."
Screen Daily
„Ohne Frage eine der eindrucksvollsten Dokumentationen auf dieser Berlinale“
Radioeins rbb
„Ein lakonisch präzises Porträt.“
Wiener Zeitung
„Geyrhalter gelingt es, beredte und oft auch von Komik durchzogene Porträts zu fertigen, in denen auch die gesellschaftlichen Umwälzungen nachhallen.“
Der Standard
„Der lange Atem dieses Films ist entscheidender Teil seiner Wirkung ... Man sieht jedenfalls, nicht nur an Geyrhalters großer neuer Arbeit, wie sehr das Kino ... die Kraft hat, Zeit und Raum neu zu fassen, zu komprimieren, neu zu denken – und die Welt tatsächlich zu bewegen.“
Profil
"This is an exceptional film, not just for its marathon reporting and editing achievements, but also for its pictorial refinement. With high production values (despite a low budget), Geyrhalter brings a rare humanity to people who go unseen. ... They remind you of the large-format still portrait photography in contemporary art galleries, but also of tradespeople depicted in classic early 20th century photographs (by August Sander and others), when people were defined by the trade that they practiced for life. No commentary is need as those long portrait shots fade into silence."
Screen Daily
„Gestern habe ich den besten Film der Berlinale gesehen: ÜBER DIE JAHRE von Nikolaus Geyrhalter ist 3 Stunden lang, gnadenlos langsam und keine Sekunde langweilig.“
blog.indiekino.de
„Mit ÜBER DIE JAHRE erweist sich Geyrhalter als Humanist erster Güter, schließlich hat er einen Film über die Menschen gemacht, die bleiben und nicht über die Arbeit, die verschwindet. In dieser Gleichung steckt die ganze Kraft des Langzeitdokumentarfilms, dessen herausragender Meister der österreichische Regisseur nun geworden ist.“
kino-zeit.de
„Seine von aufrichtigem Interesse und Sympathie für die Menschen geleitete Bereitschaft, die Thesen, auf die er es ursprünglich wohl mal abgesehen hatte, zugunsten der Persönlichkeiten seiner Protagonisten und der allgemeinen Unvorhersehbarkeit des Lebens zurückzustellen, macht ÜBER DIE JAHRE zu seinem besten Film.“
perlentaucher.de | Das Kulturmagazin